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Trennung der Preise für AdHoc-Laden und Roaming+


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Ralf Herzig

Es wäre sinnvoll, die Preise für AdHoc-Laden und Roaming in den CPO-Tarifen zu trennen. Dann könnten z.B. Betreiber, die den Strom für die Ladestation über eine eigene Solaranlage erzeugen, ihren Kunden den Strom über AdHoc-Laden günstiger anbieten. Und der Preis für Roaming könnte etwas höher angesetzt werden, da der Endkunde hier ohnehin überall den gleichen Preis bezahlt.

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Ridvan Dumanoglu

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Ridvan Dumanoglu

Hallo Ralf, aus deinem Feedback verstehen wir, dass dir das Thema "Preisflexibilität" wichtig ist. Wir können dir mitteilen, dass unser Team bereits an dynamischen Tarifen arbeitet und versucht, diese in naher Zukunft einzubauen.

Alternativ findest du folgende Möglichkeit:
Du kannst deinen Preis bereits jetzt mit einer Vorlaufzeit von 15 Minuten anpassen, damit er direkt im Direct Payment übernommen wird. Wenn du eine eigene Methode entwickelst, die die Preise basierend auf der Stromerzeugung deiner PV-Anlage bestimmt, kannst du diese Preise automatisiert über die Pricing Service API an unser System senden und an den entsprechenden Ladepunkten einstellen lassen.

Ich hoffe, ich konnte dir mit diesen Antworten bereits helfen! 💪


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Ralf Herzig

Das ist nicht ganz das was wir möchten. Momentan ist es doch so, dass wir nur einen Preis angeben können. Dieser gilt für AdHoc-Laden und Roaming gleichzeitig. Es wäre allerdings in manchen Fällen einfach sinnvoll dafür getrennte Preise angeben zu können.


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Ridvan Dumanoglu

Hey Ralf, wir möchten dir ein Update zu deinem Ticket geben.

Das Thema wurde intern besprochen und wir müssen gestehen, dass wir aktuell auch wegen der AFIR noch etwas zurückhaltend sind. Wir arbeiten an dem Thema Community Charging, welches eigene Preise für bestimmte Gruppen ermöglichen wird in der Zukunft.

In der Zwischenzeit würde ich dich bitten, genauer zu beschreiben, was du mit "in manchen Fällen" meinst. Es würde uns bei der Bearbeitung enorm helfen, wenn wir die konkreten Fälle kennen.

Wir freuen uns auf deine Rückmeldung! 🤝


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Ralf Herzig

Hmm... hier ein einfaches Beispiel:
Der Kunde betreibt seine Ladesäule zum Teil mit PV-Strom, hat dadurch also niedrige Stromkosten. Diesen Preisvorteil möchte er an seine Kunden weitergeben. Dafür setzt er den Preis auf z.B. 0,25 Euro/kWh.
1. Der Kunde zahlt dann per AdHoc unter 0,40 €/kWh. Der Betreiber erhält nun für eine Kilowattstunde von Kunden, die per Adhoc laden 0,25 €/kWh. Kosten und Gewinn stehen in einem vernünftigen Verhältnis.
2. Der nächste Kunde autorisiert sich per Roaming-Karte von EnBW. Dabei zahlt der Kunde dann 0,89 €/kWh. Der Betreiber erhält wiederum nur 0,25 €/kWh. Die Differenz von 0,89 € zu 0,25 € ist viel zu hoch. Hier müsste der Betreiber die Möglichkeit haben für das Roaming einen anderen Preis anzugeben.


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Ridvan Dumanoglu

Hey Ralf, wir danken dir für deinen Input bzgl. der Preise. Wir werden uns das Thema anschauen, welche Möglichkeiten wir haben! 🤝


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Ridvan Dumanoglu

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